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   BFH, 08.05.1963 - I 407/61 U   

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https://dejure.org/1963,1007
BFH, 08.05.1963 - I 407/61 U (https://dejure.org/1963,1007)
BFH, Entscheidung vom 08.05.1963 - I 407/61 U (https://dejure.org/1963,1007)
BFH, Entscheidung vom 08. Mai 1963 - I 407/61 U (https://dejure.org/1963,1007)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Entstehen einer wirtschaftlichen Vorteils mit firmenwertähnlichem Charakter durch den entgeltlichen Erwerb eines genehmigten Güterfernverkehrsunternehmens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 77, 160
  • BStBl III 1963, 377
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 13.03.1956 - I 209/55 U

    Rechtliche Einordnung einer Konzession zum Betrieb einer Omnibuslinie als

    Auszug aus BFH, 08.05.1963 - I 407/61 U
    Der Rechtssatz des Urteils I 209/55 U vom 13. März 1956 (BStBl 1956 III S. 149, Slg. Bd. 62 S. 401), wonach durch den entgeltlichen Erwerb des Rechtes zum Betrieb einer Omnibuslinie ein wirtschaftlicher Vorteil firmenwertähnlichen Charakters entsteht, gilt auch für den entgeltlichen Erwerb eines genehmigten Güterfernverkehrsunternehmens.

    Zusammenfassung: Der Rechtssatz des Urteils I 209/55 U vom 13. März 1956 (BStBl 1956 III S. 149, Slg. Bd. 62 S. 401), wonach durch den entgeltlichen Erwerb des Rechtes zum Betrieb einer Omnibuslinie ein wirtschaftlicher Vorteil firmenwertähnlichen Charakters entsteht, gilt auch für den entgeltlichen Erwerb eines genehmigten Güterfernverkehrsunternehmens.

    Finanzamt und Finanzgericht haben dies unter entsprechender Anwendung des für den Betrieb einer Omnibuslinie ergangenen Urteils des Bundesfinanzhofs I 209/55 U vom 13. März 1956 (BStBl 1956 III S. 149, Slg. Bd. 62 S. 401) abgelehnt.

  • BFH, 30.09.1959 - II 5/58 U

    Wirkung der Genehmigung zum Güterfernverkehr - Erteilung der Genehmigung zum

    Auszug aus BFH, 08.05.1963 - I 407/61 U
    Daß es sich nur um ein zeitlich begrenztes Recht handeln könne, ergebe sich aus dem - zur Beförderungsteuer ergangenen - Urteil des Bundesfinanzhofs II 5/58 U vom 30. September 1959 (BStBl 1960 III S. 228, Slg. Bd. 70 S. 610).
  • BFH, 01.12.1966 - V 226/64

    Verkauf eines Fernlastzuges unter Verzicht auf die Konzession zugunsten des

    Die im Bilanzsteuerrecht für die Aktivierung eines immateriellen Wirtschaftsguts aufgestellten Grundsätze (Urteile des BFH I 407/61 U vom 8. Mai 1963 - BFH 77, 160, BStBl III 1963, 377 - und IV 186/60 U vom 10. Juli 1963 - BFH 77, 492, BStBl III 1963, 501 -) rechtfertigen für sich allein nicht die Anwendung des § 85 UStDB beim Veräußerer.

    Die im Bilanzsteuerrecht für die Aktivierung eines immateriellen Wirtschaftsguts aufgestellten Grundsätze (Urteile des BFH I 407/61 U vom 8. Mai 1963 - BFH 77, 160, BStBl III 1963, 377 - und IV 186/60 U vom 10. Juli 1963 - BFH 77, 492, BStBl III 1963, 501 -) rechtfertigen für sich allein nicht die Anwendung des § 85 UStDB beim Veräußerer.

    Die Vorinstanz führte unter Bezugnahme auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) I 407/61 U vom 8. Mai 1963 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 77 S. 160 - BFH 77, 160 -, BStBl III 1963, 377) und IV 186/60 U vom 10. Juli 1963 (BFH 77, 492, BStBl III 1963, 501) aus, daß die bei einem entgeltlichen Erwerb eines genehmigten Güterfernverkehrs für das Bilanzsteuerrecht aufgestellten Grundsätze auch umsatzsteuerrechtlich gelten müßten.

    Der Senat vermag der Ansicht der Vorinstanz nicht zu folgen, daß für die umsatzsteuerrechtliche Beurteilung die verkehrsrechtlichen Vorschriften des GüKG sowie die in diesem Zusammenhang ergangenen Verwaltungsanweisungen und Erläuterungen heranzuziehen seien und daß die Urteile des BFH I 407/61 U vom 8. Mai 1963 (a.a.O.) und IV 186/60 U vom 10. Juli 1963 (a.a.O.) die Anwendung des § 85 UStDB rechtfertigten.

    In den Gründen des Urteils I 407/61 U vom 8. Mai 1963 (a.a.O.) führt der BFH u.a. aus: "Wird in einem solchen Fall dem Erwerber auf seinen Antrag die Übernahme der dem Veräußerer erteilten Genehmigung gestattet, so gilt dies zunächst nur für deren Restlaufzeit.

  • BFH, 15.12.1993 - X R 102/92

    Teilwertabschreibung für Liniengenehmigung (Konzession des

    Der BFH hat erworbene Konzessionen des Personenbeförderungsgesetzes als eigenständige Wirtschaftsgüter angesehen, die grundsätzlich nicht abnutzbar seien; sie seien firmenwertähnlich, weil angenommen werden könne, daß sie - obwohl befristet - verlängert würden und sonach während der Dauer des Betriebs fortbestünden (BFH-Urteile vom 13. März 1956 I 209/56 U, BFHE 62, 401, BStBl III 1956, 149; vom 8. Mai 1963 I 407/61 U, BFHE 77, 160, BStBl III 1963, 377).

    Diese Beurteilung ist auf Güterfernverkehrsgenehmigungen übertragen worden (BFHE 77, 160, BStBl III 1963, 377) und für diese bis in jüngste Zeit fortgeführt worden (BFH-Urteile vom 10. August 1989 X R 176-177/87, BFHE 158, 53, BStBl II 1990, 15; vom 10. Mai 1990 IV R 41/89, BFH/NV 1991, 585; vom 4. Dezember 1991 I R 148/90, BFHE 166, 472, BStBl II 1992, 383; vom 22. Januar 1992 I R 43/91, BFHE 167, 61, BStBl II 1992, 529).

  • FG Niedersachsen, 28.09.2004 - 13 K 412/01

    Zulässigkeit einer Teilwertabschreibung für die Aufwendungen zur Erlangung eines

    Insoweit ist dieselbe Differenzierung vorzunehmen, wie sie von der Rechtsprechung bei der Beurteilung von Güterfernverkehrsgenehmigungen in ständiger Rechtsprechung vertreten wird (BFH-Urteil vom 8. Mai 1963 I 407/61 U, BStBl III 1963, 377; BFH-Urteil vom 10. Juli 1963 IV 186/60 U, BStBl III 1963, 501; BFH-Urteil vom 18. Dezember 1970 VI R 99/67, BStBl II 1971, 237; BFH-Urteil vom 10. August 1989 X R 176-177/87, BStBl II 1990, 15).
  • FG Bremen, 24.08.2016 - 1 K 67/16

    Einkommensteuerliche Behandlung von Aufwendungen für erworbene

    Der BFH habe erworbene Konzessionen des Personenbeförderungsrechts als eigenständige Wirtschaftsgüter angesehen, die grundsätzlich nicht abnutzbar seien; sie seien firmenwertähnlich, weil angenommen werden könne, dass sie - obwohl befristet - verlängert würden und sonach während der Dauer des Betriebs fortbestünden (Urteil des BFH vom 8. Mai 1963 I 407/061 U, BStBl III 1963, 377).
  • BFH, 18.12.1970 - VI R 99/67

    Tausch - Güterfernverkehrsgenehmigungen - Wirtschaftliche Vorteile - Immaterielle

    Aus dieser Rechtslage hat der BFH den Schluß gezogen, daß die Güterfernverkehrsgenehmigung, soweit es sich um die Genehmigung als solche handelt, kein Wirtschaftsgut ist (BFH-Urteile I 209/55 U vom 13. März 1956, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 62 S. 401 -- BFH 62, 401 --, BStBl III 1956, 149; I 407/61 U vom 8. Mai 1963, BFH 77, 160, BStBl III 1963, 377, und IV 186/60 U vom 10. Juli 1963, BFH 77, 492, BStBl III 1963, 501).

    Der BFH hat deshalb den wirtschaftlichen Vorteil, der mit einer Güterfernverkehrsgenehmigung verbunden ist, stets als ein firmenwertähnliches Wirtschaftsgut angesehen, für das eine laufende Abschreibung nicht möglich ist (BFH-Urteil I 407/61 U, a. a. O.).

  • BFH, 22.07.1964 - I 188/62 U

    Absetzbarkeit des aufwands für den Erwerb eines firmenwertähnlichen

    Der Streitfall liegt, wie das Finanzgericht nicht verkannt hat, ähnlich wie der entgeltliche Erwerb eines Rechts zum Betrieb eines Omnibuslinienverkehrs (Urteil des Bundesfinanzhofs I 209/55 U a.a.O.) und eines genehmigten Güterfernverkehrsunternehmens (Urteil des Bundesfinanzhofs I 407/61 U vom 8. Mai 1963, BStBl 1963 III S. 377, Slg. Bd. 77 S. 160).

    Der Bundesfinanzhof hat in den Urteilen I 209/55 U vom 13. März 1956 (BStBl 1956 III S. 149, Slg. Bd. 62 S. 401) und I 407/61 U vom 8. Mai 1963 (BStBl 1963 III S. 377, Slg. Bd. 77 S. 160) ausgesprochen, daß durch den entgeltlichen Erwerb eines Rechtes zum Betrieb einer Omnibuslinie bzw. eines genehmigten Güterfernverkehrsunternehmens ein wirtschaftlicher Vorteil firmenwertähnlichen Charakters entsteht, auf den keine AfA vorgenommen werden kann.

  • BFH, 23.06.1978 - III R 22/76

    Güterfernverkehrsgenehmigung - Wirtschaftlicher Vorteil - Immaterielles

    Die Ertragsteuersenate gehen in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß der mit der Konzession verbundene Vorteil ein immaterielles Wirtschaftsgut ist, das firmenwertähnlichen Charakter hat (BFH-Urteile vom 9. Oktober 1974 I R 122/73, BFHE 114, 198, BStBl II 1975, 258; vom 18. Dezember 1970 VI R 99/67, BFHE 101, 100, BStBl II 1971, 237; vom 10. Juli 1963 IV 186/60 U, BFHE 77, 492, BStBl III 1963, 501; vom 8. Mai 1963 I 407/61 U, BFHE 77, 160, BStBl III 1963, 377; vgl. auch Urteil vom 13. März 1956 I 209/55 U, BFHE 62, 401, BStBl III 1956, 149).
  • BFH, 27.05.1970 - IV R 222/69

    Tausch von Bezirksfernverkehrsgenehmigungen - Unbeschränkte

    Das FG führte im wesentlichen aus: bezahle ein Fuhrunternehmer an den bisherigen Inhaber einer Güterfernverkehrsgenehmigung einen Geldbetrag für den Verzicht auf diese und erhalte er daraufhin selbst die Genehmigung zugeteilt, so erwerbe er hiermit ein aktivierungspflichtiges Wirtschaftsgut (Urteil des BFH I 209/55 U vom 13. März 1956, BFH 62, 401, BStBl III 1956, 149, für den Fall einer Omnibuslinienkonzession; BFH-Urteile I 407/61 U vom 8. Mai 1963, BFH 77, 160, BStBl III 1963, 377, und IV 186/60 U vom 10. Juli 1963, BFH 77, 492, BStBl III 1963, 501, für Güterkraftverkehrskonzessionen).
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